
AARON
PILSAN
PRESS
Westfalenpost
von Christoph Clören
23. Februar 2022
Musikalische Reise durch Jahrhunderte.
Aaron Pilsan bei den Meistern von morgen
[…] Hier verblüffte Aaron Pilsan mit einer enormen Bandbreite von Klangfarben und musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten. […]
Rondo - Das Klassik & Jazz Magazin
von Regine Müller
Ausgabe 2/2021
Aaron Pilsan beschäftigt sich mit Bachs Wohltemperiertem Klavier, seit er 16 Jahre alt ist. Die Aufnahme verblüfft schon beim ersten Reinhören mit einem ungewöhnlichen Reichtum an Stimmungen und Klangfarben, besser gesagt an Klangwelten, die jedes Präludien-Fugen-Paar als ganz eigenen Kosmos erklingen lassen, atmosphärisch und klanglich in sich schlüssig.
Grammophone
Critics' Choice: Our Favourite Classical Albums of 2021
December 17, 2021
David Patrick Stearns:
JS Bach The Well-Tempered Clavier, Book I
Aaron Pilsan
Whenever I need something to renew my relationship with music, I turn to The Well-Tempered Clavier for its conceptual and expressive purity – both qualities being heard in high relief in the new Aaron Pilsan recording of Book I. Playing on modern piano, Pilsan fully embodies the piece, with the exuberant fearlessness of a 26-year-old who doesn’t put Bach on a pedestal. Colouristic elements are shaded by an alternative not-quite-equal temperament, making the listening experience all the more renewing.
Donaukurier
von Heike Haberl
23. Mai 2019
Seine ganze expressive Tragweite stellt Pilsan bei Beethovens Klaviersonate op. 10/3 unter Beweis. Alle Dramatik und Melancholie düster ausschöpfend, schürft er im Largo statisch verharrend bis intensiv ausdeutend in substanzielle Tiefen, verschärft dadurch umso stärker den Kontrast zum vorausgegangenen Presto.
Süddeutsche Zeitung
von Andreas Pernpeintner
24. Januar 2017
Natürlich nimmt sich ein Pianist wie Pilsan des kompletten Zyklus bis zur Revolutionsetüde Nr. 12 an - mit seinem unbeschränkten technischen Klangvorstellung, mit seiner interpretatorischen Weitsicht und Hingabe. Man sieht ihm diese Hingabe an - was nicht heißt, dass man des Visuellen bedürfte, um das Konzert auf sich wirken lassen zu können. Pilsan gehört zu jenen Pianisten, denen es gelingt, ihre Musikalität nicht nur gesamteindrückliche Darbietung, sondern pure Klangessenz werden zu lassen.
Vorarlberger Nachrichten
von Christa Dietrich-Rudas
9. Mai 2017
Im ersten öffentlichen Auftritt mit der großen Sonate erwies sich Pilsan jedenfalls als Interpret, der den eigentlichen Herausforderungen, die er selbst im raschen Bilder- und Charakterwechsel sieht, nicht nur absolut gewachsen ist, das Publikum erlebte einen Pianisten, der seiner technischen Brillanz eine gehörige Portion an Emotionalität beifügt.
Oberösterreichische Nachrichten
von Michael Wruss
7. Februar 2019
Diese Klarheit in der Artikulation ist Aaron Pilsans Markenzeichen, das er auch bei Szymanowskis wesentlich dichter gewebter Musik beibehält, und die impressionistisch angehauchte Stimmung nicht durch intensiven Gebrauch des Pedals evoziert, sondern durch das pure Flirren rasch wiederholter Figuren. So erweckt er die drei mythologischen Figuren in den „Métopes“ op. 29 zu quirligem und doch zu tiefst emotionalem Leben.